Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,

 

wir laden Sie ein, zur Performance und zum Umzug des Rattenschiffs der KALIBANIS des Theaters RAMBAZAMBA.

BERLINER URRATTEN EROBERN TEURES PFLASTER ZURÜCK!

WIR SIND DA! WIR SIND IMMER DA!

WIR SIND NICHT GEBOREN STEIN ZU SEIN! VORSICHT RATTEN! LEBENSRAUM VON MENSCH UND TIER

20 Jahre Sonnenuhr e.V

Treffpunkt: 01.September 2010 - 15.00 Uhr vor der VOLKSBÜHNE am ROSA-LUXEMBURG-PLATZ

STRASSENTHEATER und MUSIK

Es musizieren die ICECREAMBAND der KALIBANIS und die PAPPA-BINNES JAZZBAND. Straßenperformance Herzstück und DAS RATTENMANIFEST

 

16.00 Uhr DAS RATTENSCHIFF BEGINNT DIE REISE IN DIE KULTURBRAUEREI

16.15 Uhr STOPP WASSERTURM 1. AKTION STRASSENTHEATER und MUSIK DIE KÖNIGSRATTE DER KANALISATION ERWARTET DAS RATTENSCHIFF

16.45 Uhr STOPP KOLLWITZPLATZ 2. AKTION STRASSENTHEATER und MUSIK:DER MENSCH IST DER GRÖSSTE FEIND DER RATTEN

17.15 Uhr KULTURBRAUEREI ANKUNFT DER RATTEN VOR DEM KESSELHAUS STRASSENTHEATER: ICH BIN NICHTGEBOREN STEIN ZU SEIN!

Künstlerische Leitung: Klaus Erforth, Kerstin Janewa, Lia Vanezi, Christine Boyde

 

 

Der Landesverband des B U N D Berlin ist mit an Bord des „Rattenschiffs“ der KALiBANiS vom Theater RambaZamba. Wir, die Schauspieler und Musiker des Ensembles KALIBANI, sind wie wandernde Ratten und wie viele Menschen dieser Erde, auf der Suche nach einem wahrhaftigen, lebendigen Leben. Unseren Lebensraum müssen wir uns täglich aufs neue erkämpfen, gestalten und /oder erspielen. Leben ist Traum, Spielraum und Freiraum. Dieser Lebensraum ist für alle da, die friedlich miteinander leben, lieben, arbeiten, träumen wollen und nicht zufrieden sind, mit dem was ist und wie es ist. Bisher leben wir diesen Traum durch das Theaterspiel und verschiedenste Kunstproduktion. Sensibel achten wir auf uns und auf unsere Umwelt. Wie die Ratten vertrieben aus ihrem angestammten Lebensraum, wehren wir uns gegen die immer neue Vertreibung aus dem Stadtraum, in dem wir gemeinsam leben wollen. Leben lernen. Lernen wir den Raum, unsere Stadt, unser Kiez, unsere Straße wahrnehmen und wirklich bewohnen, solidarisch miteinander zu sein und lassen wir uns nicht mehr vertreiben, ohne dabei sesshaft zu werden und andere abzuwehren. Wir lassen uns unseren Lebensraum nicht zerstören, wir lassen uns nicht vertreiben oder verstecken! Hier und heute beginnt auf den Straßen und Plätzen im Prenzlauer Berg unsere Reise. Ein Rattenschwanz ist uns gewachsen und den reißt uns keiner mehr ab. Schließt euch an, wenn ihr Mut und Lust und Fantasie habt! Wir geben nicht die Marschgeschwindigkeit vor. Wir marschieren nicht. Wir ziehen im bunten Reigen, entschleunigen und nehmen uns Zeit für uns und für Euch, die Bewohner des Viertels am Wasserturm und der Kollwitzstraße. STECKT DIE NASEN AUS FENSTERN UND TÜREN! FOLGT UNS ZU UNSERER PREMIERE VOR DEM KESSELHAUS „ICH BIN NICHT GEBOREN STEIN ZU SEIN!“, lasst Euch überraschen, seid neugierig und gebt Euch nicht mit dem zufrieden, was ist. Wir hoffen und wünschen uns, dass Sie unsere Gäste sind.

FREUNDLICHST

Klaus Erforth und die KALiBANiS

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